Nächste Veranstaltungen September - Dezember im/am DFG Haus
Sa. 29.Nov. 14.30 Uhr Kinderweihnacht Förderverein
Sa. 29.Nov. 17.oo Uhr Theateraufführung Förderverein
Der diesjährige Weihachtsmarkt ist vorbei. Bei guten Wetter war der Platz am Dorfgemeinschaftshaus sehr gut besucht. Ein großes Lob den Verantwortlichen des Fördervereins Sünteldorf Bensen; aber natürlich auch den vielen ehrenamtlichen Helfern. Ohne sie wäre so eine Veranstaltung gar nicht möglich. Der Höherpunkt war wieder einmal das Theaterstück, diesmal- " Ein Buttler auf dem Bauernhof ". Wie schon seit Jahren findet der Weihnachtsmarkt und das Theaterstück alle zwei Jahre statt. Das Theaterstück: Hervorragend von Benser Frauen aufgeführt. Jede Schauspierlerin hat die Rolle verkörpert, dass man sich bei dem Stück das alles auch real vorstellen konnte.
Wer das Stück nicht gesehen hat, hat etwas verpasst- aber die Möglichkeit noch eine Vorstellung am kommenden Sonntag, 7. Dezember 2026 um 18.oo Uhr mit zu erleben.
Für den lezten Samstag hatte der MGV Bensen ihre Mitglieder mit Partnerin zu einer Planwagenfahrt durch den Süntel eingeladen. Ziel der Süntelturm. Pünktlich um 11.oo Uhr begrüßte Vorsitzender Andreas Franke 25 Teilnehmer, die sich zur Fhart angemeldet hatten. Da nicht alle Teilnehmer auf einen Wagen passten, konnte noch ein zweiter Wagen geordert werden. In seiner Begrüßung dankte Andreas Franke seinen Vertreter Norbert Beine, der die Organisation übernommen hatte. Au dem Weg über Haddessen wurde ein Halt am Ostbruch gemacht. Hier war angedacht, daß man von Oberhalb Pötzen einen schönen Blick ins Wesertal haben würde. Jedoch: Wetter war nicht sonderlich gut und der Blick war mittlerweile zugewachsen.
Auf dem Süntelturm wurde in fröhlicher Runde vorbestelltes Essen eingenommen und das ein oder andere Getränk zu sich genommen. Die Rückfahrt führte u.a. um den Osterberg. Ein interssanter Halt war am neuen Wasserbehälter Bensen. Dieser konnte besichtigt werden und der Vorsitzende des WBV Süntelwald Norbert Beine gab weitreichende Erläuterungen. Die Fahrt endete am Dorfgemeinschaftshaus.
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an die legendären Lindenpful Strassenfeste. Begonnen hatte alles 1979. Beim leeren des Sparkasten- immer Donnerstags- im Gasthaus Korf ( Streyer)kamen Norbert Beine, Friedrich Koch, Heinrich Lange sowie weitere " Mitleerer" auf die Idee ein Strassenfest am Lindenphul durchzuführen. Danach erfolgte eine kurze Einladung an alle Einwohner, die rund um den Lindenpful wohnten und schon war die Lindenpfuhl- Fete geboren. Alles weitere kann aus den u.a. Presseberichten entnommen werden. Dieses Strassenfest fand nach 1979 dann 1989 und 1999 statt. Beim ersten Strassenfest wurde als " Besonderheit" Hintenhoch ausgeschenkt- einzeln für 70 Pfennig-; bei Abnahme von fünf Stück serviert auf einem vorbereiteten Brett wurden 3,00 DN berechnet. Da der Hintenhoch noch nicht so bekannt aber sehr süffig war, war in kurzer Zeit der Vorrat erschöpft. Leider gibt es kaum Bilder von diesen Veranstaltungen; wer jedoch welche besitzt- biite an mich. Ich würde mich freuen.
Kommunion Günter Grüner 1955 ? oben vL. Maria Barsties geb.Stoppek,Ilse Kiesler geb.Hilker ??,?? Frau Kinzel, Frau Stoppek,??, ?? Margarethe Kutzner, Waltraud Kutzner, Annemarie Reimann, geb.Grüner, ?? untere Reihe vl. Manfred Kutzner, Dieter Kutzner,Wilhelm Weihe, Wilhelm Hilker; davor Willi Hilker, Opa Frömel, ??, Günter Grüner, Mutter Grüner, Oma Hilker, Fritz Welsch Danke an Dieter Kutzner für das Bild
Auszug aus dem Gemeindeprotokollbuch der Gemeinde Bensen
Am 18. Dezember 1844 gab es vom Kurfürstligem Kreisamt Schaumburg folgende Niederschrift:
Erste amtliche Postzustellung im Heimatraum.
Da bis jetzt ein regelmäßiger Botengang zur Besorgung der Briefe von der Postverwaltung zu Oldendorf in die unten verzeichneten Gemeinden nicht besteht, und hierdurch für den Dienst sowohl als, als auch für die Angelegenheiten von Privatpersonen wesentliche Nachteile eintreten können, so hat sich das Kreisamt veranlaßt gesehen, mit Benehmung der Postverwaltung zu Oldendorf einen regelmäßigen Postgang vom 01. Februar 1845 einzuführen. Es werden die Ortschaften Segelhorst, Rohden, Zersen,Barksen,Wickbolsen, Bensen, Haddessen, Pötzen,Höfingen, Fischbeck mit Stau, Weibeck und Krückeberg jeden Montag, Mittwoch und Freitag begangen werden, die Ortschaften Welsede, Rosental mit Schaumburg, Großenwieden mit Hof Coverdsche Weide, Rumbeck, Hesslingen, Friedrichshagen, Friedrichsburg und Fuhlen jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend. Der Bote steht im Dienste der Postverwaltung zu Oldendorf und erhält außer der Einnahme an Bestellgebühren von einem haben Silbergroschen für die Briefe und 1 ½ Silbergroschen für Pädereien (Pakete) von Privatpersonen, jährlich eine Vergütung von 35 Taler, die aus den Gemeindekassen zu zahlen sind. Der Beitrag zu diesem Gehalte aus den Gemeindekassen wird wie folgt bestimmt:
Für Bensen:
1 Taler, 27 Silbergroschen, 1 Heller.
Die Hälfte ist jedes halbe Jahr zu zahlen, also am 1, Januar und am 1. Juli.
Für dieses Gehalt werden mithin sämtliche beim Postamt ankommenden Briefe sowie das Wochenblatt und die Dienstbriefe des Bürgermeisters besorgt werden.
Rinteln, den 18. Dez. 1844 Kurfürstliches Kreisamt Schaumburg (Loßburg)
Nach Aufzeichnungen des Heimatforschers Konrad Diekmann aus Höfingen kann neben o.a. Erlass kann noch folgendes zum Thema Post auf dem Lande berichtet werden.
Die Beförderung der Reisenden und der Postgüter verlief schon planmäßig. Ausgenommen davon war die Postversorgung der Landbevölkerung. Die Dorfbewohner mußten ihre Briefe und Sendungen zu einer nahegelegenen Postanstalt in der Stadt bringen. Kam ein Brief für einen Dorfbewohner an, so blieb er so lange dort liegen, bis der Empfänger durch Bekannte davon Kenntnis erhielt und ihn abholte oder sich durch einen Bekannten mitbringen ließ. Aus machnen Dörfern gingen zweimal wöchentlich private Bote zur Poststation in der Stadt und holten die Briefe ab. Um 1874 ritt der Postbote auf einem Pony von Oldendorf in die Dörfer. Im Jahre 1879 erhielt Fischbeck eine Postagentur. Damit war dorthin der Botengang von Oldendorf beendet. Die Dörfer Bensen, Haddessen, Höfingen und Pötzen betreute später ein Briefträger der Agentur Fischbeck. 1936 wurden auch in den Dörfern Poststellen eingerichtet
Die Postzusteller in Bensen waren:
Friedrich Pflüger 01.05.1937 – 30.09.1951
Frieda Reich geb.Pflüger 01.10.1951 – 01.05.1982
Post und Pakete wurden ab dem 01.05.1982 vom Postamt Hessisch Oldendorf zugestellt.
So nach und nach werden auf dieser Seite alte Presseberichte aus und über Bensen sowie den Aktivitäten der Vereine erscheinen.Diese Berichte habe ich im Laufe der Jahre gesammelt. Was waren das noch für Zeiten, als die heimische Presse über Jahreshauptversammungen, Fahrten,Veranstaltungen usw. aus Bensen aber auch anderen Dörfern berichtet hat. Diese Zeiten sind leider vorbei. Es ist schade, dass über die Aktivitäten in den Dörfern und somit die Ehrenamtlichkeit vieler Einwohner in der Presse kein Gehör findet.
1000 Jahrfeier 1955
Aprilscherz 2006.
Spreewaldfahrt 1994
Der Bauhof der Stadt Hessisch Oldendorf hat im Rahmen der Gruppendorferneuerung den Parkplatz am Forsthaus neu gestaltet. Weitere Ergänzungen folgen.
auf dem Bild v.l.: August Koch, Hans Requardt, Ronald Pape,Günter Westhofen, Fritz Koch,Dirk Neumann, Erich Temme,Werner Lange, Karl-Heinz Bohle,Siegfried Neumann, Heinrich Schatz, Heinz Scheikowski,Rudi Franke,Karl Wanzke, Willi Nölke,
v.L.oben: Walter Schmidt,Fritz Welsch,Ronald Pape,Wilfried Lücke,Rolf Jürgens, Heino Wömpener, Friedrich Koch,Manfred Kutzner,Jobst Franke,Ulrich Schmitz // vl. unten: Klaus Fuhrmann, Hermann Thiering, Arthur Braun,Walter Semel, Hartmut Guss,Hans-Jürgen Schädlich,Wilhelm Guss,Hans-Werner Requardt
Mitte der 70er Jahre gab es fast überall Thekenmannschaften, so auch in Bensen. Wir haben -auch in anderen Mannschaftszusammenstellungen- das ein oder andere Spiel bestritten. " Heimspiele" wurden auf dem Sportplatz in Höfingen ausgetragen. Ich erinnere mich noc h gut an ein Spiel in Lauenau. Walter Broschk hatte ein Spiel mit den Mitbarbeitern der " Rupp-Brauerei" vereinbart. Wir haben bei großer Hitze das Spiel gewonnen und anschließendin der Gaststätte der " Rupp-Brauerei" gegessen und das hochprozentige Bier genossen.
Nachfolgend einige Bilder bzw. Presseartikel vom ältesten Benser Verein.
Nachfolgende Kopien ist aus einem Adressbuch des Lankreises Grafschaft Schaumburg datiert vom 30.12.1950